Gewöhnliches Hirtentäschel

Gewöhnliches Hirtentäschel - Capsella bursa-pastoris

Das Hirtentäschel ist eine weit verbreitete und robuste Pflanze. Es ist leicht an seinen charakteristischen, herzförmigen Schötchen zu erkennen, die in ihrer Form an kleine, umgedrehte Taschen erinnern und ihm seinen deutschen Namen verleihen. Hirtentäschel ist eine einjährige bis zweijährige Pflanze, die in gemäßigten Zonen weltweit wächst und oft auf Äckern, an Wegesrändern und in städtischen Grünflächen zu finden ist.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 10 bis 50 cm und hat gefiederte, teils gezackte Grundblätter, die eine rosettenartige Basis bilden. Aus dieser Rosette wächst ein langer, aufrechter Blütenstängel mit kleinen, weißen Blüten, die in Trauben angeordnet sind. Die Blütezeit reicht von März bis November, was das Hirtentäschel zu einer besonders anpassungsfähigen Pflanze macht.

Kulturanleitung:

Aussaat: März-April und Oktober-November, Samen nur andrücken

Keimtemperatur: 5° - 9° C

Keimdauer: 1-3 Wochen

Blüte: April bis Oktober

Höhe: 10 - 40 cm

Standort: Sonnig Lage

Bild: CC-BY-SA 2.0 Oona Risänen